Traumagruppe

Wenn nichts mehr ist wie es vorher war

Die ersten drei Termine dienen der Stabilisierung:
Ein traumatisches Erlebnis verändert unser Leben oft nachhaltig und dauerhaft. Um mit den Symptomen der Erkrankung zurecht zu kommen braucht man Mechanismen um gut durchs Leben zu kommen. Diese Mechanismen werden im ersten Block erarbeitet. Das Erlernen neuer Strukturen und Umgangsweisen auch mit sich selbst benötigt Übung und Routine. Daher ist nach den ersten drei Terminen eine Pause von zwei Wochen eingeplant.

Die letzten drei Termine widmen sich der persönlichen Weiterentwicklung:
Unter dem Motto: „Ich bin stärker als ich glaube“ werden Verhaltensweisen reflektiert und neue Möglichkeiten aufgezeigt. Ich hatte die Kraft bis hierher zu kommen aus diesem Grund kann ich mich auch weiterentwickeln. Diese Einheit zielt darauf ab mit den Auswirkungen des Traumas auf die eigene Persönlichkeit und dem Umgang mit sich selbst zu reflektieren. Auch Möglichkeiten der Regulierung werden in diesem Abschnitt erläutert und erarbeitet. Machen Sie sich auf den Weg und scheuen Sie sich nicht, sich wieder mit sich selbst zu beschäftigen.

Wer kann teilnehmen?
Jeder Mensch der unter Traumafolgestörungen leidet die sein Leben nachhaltig beeinflussen. Die Aufnahme kann nur nach einem Vorgespräch und der festgestellten Eignung einer Fachkraft des Sozialpsychiatrischen Dienstes stattfinden. Des Weiteren muss: • die Bereitschaft an sich zu arbeiten • sehr gute Deutschkenntnisse • die Bereitschaft sich selbst positiv zu begegnen • die Bereitschaft zur absoluten Verschwiegenheit nach außen vorhanden sein.